Die Dinkelsterne sind in der Herstellung zwar etwas aufwendiger, aber dieser Aufwand lohnt sich. In der Vorweihnachtszeit gehörten diese Brötchen, die etwas an Bagel erinnern, zu unseren Favoriten.
Dinkelsterne
Brühstück (etwa 22 Stunden vor dem Backen ansetzen):
Die Haferflocken und das Salz mit dem heißen Wasser überbrühen, verrühren und abkühlen lassen.
Teig (etwa 20 Stunden vor dem Backen ansetzen):
150 g kaltes Wasser
10 g Butter
etwas doppegriffiges Mehl zum Bearbeiten
Bearbeitung:
Die Teigzutaten mit der Maschine verkneten, abdecken und eine Stunde bei Zimmertemperatur stehen
lassen. Den Teig danach von allen Seiten in der Schüssel hochziehen und
dann falten. Den Teig gut abgedeckt für mindestens 20 Stunden kühl ruhen lassen. Etwa alle 8 Stunden dehnen und falten.
Man ist da recht flexibel, nur das letzte Dehnen und Falten sollte etwa 8
Stunden vor dem Backen erfolgen. Am Anfang dehne und falte ich den Teig etwas
öfter.
Die Arbeitsfläche mit Mehl bestreuen, den Teig auf
die Arbeitsfläche geben und zu einer Kugel falten. Dabei nicht mehr
kneten und die Luft möglichst nicht aus dem Teig drücken!
Den Teig vorsichtig in 8 Stücke teilen, rund schleifen und dann etwas flach
drücken. Nun die Teigstücke zu Sternen formen (siehe Fotos).
Noch mal 30 bis 40 Minuten gehen lassen und in der Zeit den Backofen,
mit dem Backblech, auf 240° C aufheizen.
Backen (etwa 20 Minuten):
Die Brötchen auf das heiße Blech legen und etwa 20
Minuten bei 240°C mit Dampf backen. Den Dampf erst erzeugen, wenn die
Brötchen etwa 1 Minute im Backofen waren. Nach 8 Minuten den Dampf
wieder rauslassen. Solange weiter backen, bis die Brötchen goldbraun
sind.
Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und möglichst frisch genießen.